Blick auf die Bergwelt des Triglav Nationalpark mit seiner höchsten Erhebung dem Triglav

 
 
 
 

Nun, die „zu einem späteren Zeitpunkt“ angekündigten weiteren Fotos in meinem vorletzten Beitrag haben zwar ein wenig länger gedauert bis sie es zur Veröffentlichung geschafft haben – in Sekunden betrachtet ein Wert der das Display meines Taschenrechner sprengen würde – klingt auf den ersten Blick recht viel, – Zeit – Zeit ist relativ, in Anbetracht der globalen Weltherrschaft unseres Universums doch nur ein Augenzwinkern. Also weiter geht`s:

 
 

Zur Preval-Alm & rund um die Begunjscica:

 

 
 

Was ursprünglich als fast waagerechter „Spaziergang“ mit Stollen Durchquerung, einem nettem Hüttenboxenstop auf der Preval Alm geplant, entpuppte sich letztendlich als ca. 6 stündige, sehr spannende Wanderung, mit vielen wunderbaren Ausblicken ins Tal auf der einen Seite, auf der anderen Seite die Karawankenkette, die von hier betrachtet, anders als von dem Kärntner Nordblick schroff und steil, eher eine, na sagen wir, almige Anmutung haben Punkt Dann im Anflug von Motivation und Zeitüberfluss einmal komplett rum um den Berg. Das „hoch“ ist meiner Erinnerung entfallen, doch der Schlussspurt zum Ausgangspunkt, huijui der war knackig, so steil das ich mich echt fragte, wann sind wir das da denn hoch?

 
 

 
 

Ein paar weitere Bilder zu der Tour mit Hüttenblick gibt`s auf der wohlbekannten Social network Plattform der Carnica-Region-Rosental, von der lieben Heidi erstellt, Heidi – fröhlichen  Gruß von hier in den Süden, war ne schöne Tour mit Dir.

Wo ist der Stollen, der Tunnel, war doch ne Tunneltour, hä?, oh kein Bild, warum, egal. Geschichtliches zum Stollen, den ein gewisser Baron Born ausklopfen ließ, dies uns im Jetzt recht rasch zur Preval Hütte kommen lässt, findet man auf dem Slowenischen Tourismusportal, schon spannend. Wo ist der Tunnel?, nächstes mal.

 
 
 
 

Bovski Gamsovec, 2392m:

 

Gestartet wird im Vrata Tal, mitten drin im Triglav Nationalpark, an der Aljazev Hütte.

Allein hier sich aufhalten, man wird andächtig, vor dieser mächtigen Wand, der Triglav Nordwand, bis auf eine Höhe von 2864 Meter empor ragend.

 
 
 
 
 
 

Und Los, rauf da auf den Triglav, nö snief, heut nimmer, ich bieg mal rechst ab, stapfe auf den Bovski Gamsovec, schau mir später die mächtige Wand von gegenüber an. Triglav ich komm nächstes Jahr!

 
 

die Triglav Nordwand morgens um 10

 
 
 
 

 
 

 
 

die Pogacnikov Hütte (2050m), leider schon geschlossen, mit Blick ins Trenta Tal, tief geht`s da runter.


 
 
 

Einen kleinen Abstecher habe ich mir gegönnt bevor ich mir den Gipfel vorknöpfte, wollt doch mal sehen wie`s in der anderen Richtung so aussieht.

Prächtig, mächtig & einfach nur klasse. Ein Genuss!

Und nu rauf:

 

Wieder Retour im Vrata Tal, huijui gleich wird`s dunkel, das war knapp.

Mit einem imposanten Gipfelerlebnis reicher geht`s zur Basis, zu den lieben Freunden vom Berggasthof Lausegger auf der anderen Seite in Kärnten.

 
 
 
 
 
 
 

Mangart, 2677m:

 
 

So letzte Tour für diese Zeit, man munkelt es wird kalt, der Winter möcht schon kommen, also fluchs hinauf da:

Es ist Donnerstag, der Tag davor, wo vor, später, ein wenig Geduld.

Nach einer vergnüglichen Grillerei am Vorabend bei meinem wehrten Cousin in Villach, – lieber Cousin, vielen Dank für dieses köstliche Mahl -, schwingte ich mich gut gestärkt hinauf auf den Berg, der schon länger auf der Liste der zu begehenden stand.

 
 

Gestartet wird, sofern einem von der doch recht kurvenreich, höchst schmalen wie spannenden Passstraße hinauf zum Parkplatz, nicht schon übel geworden ist, dort wo die Straße endet. Allein diese Anfahrt ist schon ein Erlebnis für sich.


…stehe in Slowenien, blicke hinab zum Laghi di Fusine in Italien, schweife weiter im Hintergrund zum Dobratsch in Österreich (Rechst oben am Bildrand, da fast Villach noch im Bild, kann ich doch glatt die letzten Rauchschwaden des Gelages vom Vortag entdecken, Mensch grillt der Griller immer noch?!)

 
 
 

Normalweg oder Klettersteig, Normalweg!. Ja verdammte Hacke noch mal, Herr verzeih hier meinen leicht emotional verbalen Fehltritt, aber im Ernst, Wanderer, Klettere, wir sollten das Wort „Normalweg“ mal diskutieren und eventuell neu definieren. Dagegen ist doch der Stinze Klettersteig zur Klagenfurter Hütte ne Autobahn. Also, – ab über der Waldgrenze im Alpinen Bereich gelten wohl andere Definitionen für „normal“ als sie in meinem hirneigenen Lexikon gespeichert waren, neue Erfahrung. Egal, egal, egal, anders als erwartet entpuppte sich dann dieses Hinauf als äußerst spannend, runterwärts, hmm, Knie wie geht`s.

 
 


 
 
 
 
 
 
 
 

dann kam er, alle ahnten es, keiner glaubte es und`s kam so wie er´s da oben wollte:

 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

hier bewegen wir uns wieder auf  Kärntner Seite der Karawanken im malerischen Bodental, Basis.

Damit endet diese zauberhafte Reise.

Bis zum nächsten mal.

Ich komme sicher wieder!

 
 
 
 

es lohnt sich in die Panoramen mal rein zu klicken, groß wirken sie einfach besser!

 
 
 
 
 
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